Warum Dich ein Iso nicht schneller macht: Dein nächstes Sportgetränk ist Hypoton!
Warum du jedoch das nächste Mal besser HYPO anstatt ISO rufen solltest, das verraten wir Dir heute!
Iso vs. Hypo – Wo liegen die Unterschiede
Isotonische (‚iso‘ = gleich) Getränke zeichnen sich durch die gleich große Teilchenkonzentration wie die des Blutes aus. Im Vergleich dazu ist die Teilchenkonzentration von sogenannten hypotonen („hypo“ = unter) Getränken geringer als die im Blut.Wissenschaftliche Untersuchungen in den letzten Jahren haben gezeigt, dass hypotone Getränke, wie unser OMNi-POWER® CARBOTONIC Sportgetränk ,
besser verträglich sind. Zudem können sie schneller resorbiert werden und haben die kürzeste Verweildauer im Magen. Das ist besonders vor und während langer Ausdauerbelastungen vorteilhaft und minimiert gastrointestinale (Magen-Darm-Trakt) Probleme.
Wovon Du im Rennen lieber die Finger lassen solltest
Hypertone Getränke weisen eine höhere Teilchenkonzentration wie die des Blutes auf. Durch das Konzentrationsgefälle wird Wasser in den Darm gezogen, was oftmals der Auslöser für Übelkeit oder Durchfall während hoher Belastungen ist.Zu hypertonen Getränken zählen Fruchtsäfte, Energy- oder Soft-Drinks. Davon sollte man besonders während intensiven Trainingseinheiten lieber die Finger lassen.
Zur schnellen Auffüllung der Kohlenhydratspeicher nach der Belastung, können sie jedoch eingesetzt werden.
Durchfall während der Belastung – was ist der Auslöser?
Geht man den Weg der Verdauung Stück für Stück durch, beginnt dieser beim Schlucken im Mund. Daraufhin geht es in den Magen und weiter in den Dünndarm. Hier, im Dünndarm, läuft 95 % der Resorption ab. Alles was nicht resorbiert werden kann, wandert weiter in den Dickdarm. Die Problematik: Im Dickdarm findet kaum mehr eine Resorption statt.Die Bakterien im Dickdarm verstoffwechseln den Zucker, wodurch Gärungsprodukte produziert werden. Dieser Vorgang lässt Gase und Toxine entstehen und führt zu gastrointestinalen Beschwerden. Endstation: Dixie-Klo
Shift der Perfusion
Während einer Bewegung benötigt die geforderte Muskulatur sehr viel Blut, denn Blutfluss bedeutet für die betroffenen Muskeln Nährstoffbereitstellung. Dieser Vorgang fällt jedoch zu Lasten vieler Organe. Der Darm wird zum Beispiel während der Bewegung weniger durchblutet.Zu früheren Zeiten, als der Mensch noch darauf angewiesen war selbst jagen zu gehen, war es sicher auch sinnvoll während einer Treibjagd keine ‚Toiletten-Pause‘ einlegen zu müssen.
Shift der Perfusion beschreibt diesen Vorgang. Es geht um die Umverteilung des Blutflusses, indem es dorthin transportiert wird, wo es zu diesem Zeitpunkt am dringendsten benötigt wird.
Die 2. Aufgabe des Blutflusses: Kühlung
Eine verminderte Durchblutung im Magen bedeutet jedoch auch, dass keine optimale Kühlung mehr gewährleistet werden kann, was einen schnellen Temperaturanstieg mit sich bringt. Das führt zu einer Verschiebung des PH-Werts, wodurch sich die Enzymaktivität verändert. Enzyme sind jedoch maßgeblich dafür zuständig, dass unser Körper den Prozess der Resorption durchlaufen kann und uns weiterhin Energie bereitgestellt wird. Zudem verändert sich dadurch die Verweildauer der zugeführten Substrate im Magen.
Ist Resorption unter Belastung trainierbar?
Die gute Nachricht: Grundsätzlich kann man dem Körper resorbieren unter Belastung antrainieren. Mehr zu diesem Thema findest du in diesem Blogbeitrag!
Wie erkenne ich, ob ein Sportgetränk Iso oder Hypoton ist?
Umso qualitativ hochwertiger ein Produkt ist, umso detaillierter ist meistens die Beschreibung auf der Verpackung oder im Internet.Zu unserem CARBOTONIC findet man sowohl auf der Verpackung, als auch auf unserer Internetseite, alle wichtigen Informationen.
Das CARBOTONIC ist übrigens zwischen 60-100 g auf 750 ml Wasser Hypoton!
Schlusswort – Weniger ist mehr!
Viele Hersteller werben mit unzähligen Zusätzen in Ihren Sportgetränken und auch in vielen anderen Produkten. Von zugesetzten Aminosäuren bis hin zu den unterschiedlichsten Vitaminen.Doch ist das wirklich zielführend oder lediglich ein Marketingstrategie?
Um den Körper die Resorption so einfach wie möglich machen zu können, sollten die Produkte immer so pure wie nur möglich sein!
Sicher dir gleich eines unserer CARBOTONICS oder die praktischen CARBOTONIC Sachets für unterwegs!
Wusstest Du,..
..dass es zu den Blogbeiträgen auch immer den passenden Podcast gibt?Eure Hosts sind Simone Kumhofer (Sport- und Ernährungswissenschaftlerin, Profi-Triathletin und Expertin für Darmgesundheit und das Mikrobiom) und Chris Nindl (Triathlet, ehemaliger Radfahrer und Veranstalter des OMNi-BiOTiC® Apfelland Triathlon)
Hör doch mal rein! - Hier geht's zum Podcast!