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Warum die Banane im Sport doch nicht optimal ist: Fruktoseintoleranz

Eine Banane in der Trikottasche, die extra Portion Obst in der Frühstücksschüssel oder ein Gel während der Laufeinheit - alles andere als eine Seltenheit. Und das obwohl die Fruktoseintoleranz eine Problematik ist, die besonders häufig unter Athleten auftritt.
Was man also beachten sollte, um beschwerdefrei durch den Trainingsalltag zu kommen, haben wir hier für dich zusammengefasst.

 

Der große Unterschied von einer Fruktoseintoleranz zu einer Fruktosemalabsorption

Fruktoseintoleranz ist im Gegensatz zu einer Fruktosemalabsorption eine schwerwiegende Stoffwechselkrankheit, die bereits nach der Geburt festgestellt werden kann.
Die Fruktosemalabsorption hingegen ist eine dosisabhängige Überlastung des intestinalen Transportweges. Anders als auf dem Stoffwechsel-Weg der Laktose, wird für die Fruktose kein Enzym zur Spaltung benötigt, sondern der Fruktosetransporter Glut 5. Dieses Transportprotein dient der Fruktose als Taxi, um in die Blutbahn zu gelangen.
Aufgrund von fehlender Resorption gelangt die Fruktose unverrichteter Dinge vom Dünndarm in den Dickdarm. Dort kommt es zu einer bakteriellen Fermentation, die Gase entstehen lässt und zu Symptomen wie Blähungen oder Durchfall führen kann.

 

Fruktoseintoleranz unter Athleten

Besonders während hoher Belastungen, im Training oder Wettkampf, werden viele Athleten von einer Fruktoseintoleranz, genauer gesagt einer Fruktosemalabsorption, geplagt.
Aufgrund der steigenden Belastung wird in der Muskulatur mehr Blut als üblich benötigt, was wiederum zu einer schlechteren Durchblutung im Magen-Darm-Trakt führt und weiter die bereits genannten Symptomen hervorrufen kann.
Fährt man die sportliche Anstrengung jedoch wieder herunter, wird die Fruktose meistens auch wieder vom Körper toleriert.

 

Fruktose in der Sporternährung?

Obwohl die Fruktose für viele Athleten ein Problem darstellt, findet man kaum ein Produkt auf dem Markt der Sport-Nahrungsergänzungsmittel, welches keine Fruktose beinhaltet. Besonders in Gels und Riegeln wird die Fruktose gerne als Süßungsmittel verwendet. Wie aber passen diese 2 Faktoren zusammen?
Zum einen ist Fruktose ein hervorragender Energielieferant. Aber auch viele weitere Eigenschaften machen dieses Süßungsmittel für Produzenten so interessant. Es ist preislich ansprechend, hat eine gute Konsistenz, ist geschmacks- und geruchsneutral, ist sehr gut wasserlöslich und besitzt eine 20%ig höhere Süßkraft, als normaler Haushaltszucker.

 

Banane oder Schokoriegel?

Die Wahl zwischen Banane und Schokoriegel dürfte zukünftig etwas leichter fallen, denn einen großen Unterschied gibt es tatsächlich nicht. Die Banane ist zwar ein natürliches Produkt, enthält Spurenelemente und Vitamine, hat jedoch auch eine extrem weite Reise hinter sich.
Zudem hat die Fruktose, einen völlig anderen Stoffwechselweg, als es die im Schokoriegel enthaltende Glukose hat. Dieser ist zwar Insulinunabhängig und verursacht somit keine Peaks im Insulinspiegel, gelangt aber direkt in die Leber, wo ein komplexer Umbaumechanismus stattfindet.
Die Verstoffwechselung der Fruktose in der Leber hat für den gesamten Stoffwechsel einen negativen Einfluss. Durch den komplexen Umbaumechanismus, wird die Leber stark belastet. Beachtet man, dass Fruktose in nahezu jedem verarbeiteten Lebensmittel zu finden ist, erkennt man schnell die Problematik.

 

Unser Lösungsvorschlag

Was kann man machen, wenn die übliche Sporternährung nicht mehr vertragen wird und die Problematik auf die Fruktose zurückzuführen ist?
  • Führe einen Selbsttest durch und verzichte bei der Ernährung auf fruktosehaltige Lebensmittel. Stellt sich eine Besserung ein?
  • Der Atemgastest: Suche für diese aussagekräftige Testvariation einen Arzt oder Therapeuten auf
  • Lasse deinen Fruktose-Plasma-Gehalt überprüfen
  • Niedrige Zink, Folsäure und Tryptophan-Werte in Verbindung mit hohen Pankreaselastase-Werten, können ebenfalls auf eine Fruktoseintoleranz schließen lassen
  • Eine weitere Möglichkeit ist, den Blutzuckerspiegel nach der Aufnahme von Fruktose auswerten zu lassen
Grundsätzlich ist die Behandlung einer Fruktosemalabsorption hochindividuell. Meistens können noch weitere Problematiken, wie eine Laktoseintoleranz, eine Dysbiose und weitere Entzündungsreaktionen auftreten. Wir raten Dir gemeinsam mit einem Therapeuten oder einem Arzt, eine auf Dich abgestimmte Therapieform zu finden.

 

Findet man Fruktose auch im OMNi-POWER® CARBOTONIC Sportgetränk?

Nach den vielen negativen Informationen zur Fruktose vermutet man an dieser Stelle sicher ein Nein zu lesen.
Doch, auch in unserem CARBOTONIC findet man das beliebte Süßungsmittel. Auf die hervorragende Energiebereitstellung der Fruktose wollte auch OMNi-POWER® nicht verzichten. Allerdings macht hier die Zusammensetzung den großen Unterschied. Im OMNi-POWER® CARBOTONIC Sportgetränk ist Isomaltolose enthalten, was eine Kombination von Glukose und Fruktose ist. Die Fruktose wurde so verpackt, dass der Körper die Aufnahme auch in hohen Belastungen ohne Probleme gewährleistet. Zustimmen können uns da sicher unsere Athleten, die das CARBOTONIC bereits auf Herz und Nieren geprüft haben.

 

Überzeuge dich selbst von unserem OMNi-POWER® CARBOTONIC Sportgetränk!


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Über die Autorin

Julia Skala in Magenta OMNi-BiOTiC Power Team Anzug läuft Triathlon

Julia Skala

Profi Triathletin
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