40: Frühjahrs-Reset: Entgiften, Erneuern und Dein Mikrobiom neu starten!
Der Podcast rund um die Themen Biohacking, Sport und Darmgesundheit.
Willkommen zu einer neuen Folge von NGNG deinem Kompass für wissenschaftlich fundierte Gesundheit, Lebensfreude und Mikrobiom-Power!
Der Frühling steht vor der Tür – und mit ihm die perfekte Gelegenheit, Körper und Darm aus dem Winterschlaf zu holen. In dieser Folge sprechen wir darüber, warum der Frühjahrsbeginn der ideale Moment für einen ganzheitlichen Reset ist: Entgiften, Darmsanierung, Mikrobiom-Aufbau und mehr.
Transkription
No Guts, No Glory. Der Podcast rund um die Themen Biohacking, Sport und Darmgesundheit. Mit Simone Kumhofer und Alex Antonitsch. Ja, hallo Alex. Servus Simone. Heute das erste Mal, dass wir uns nicht im gleichen Raum befinden. Unser dritter Podcast mittlerweile. Ich freue mich sehr und ich glaube, das Thema ist grundsätzlich hochaktuell. Früher, wenn ich aus dem Fenster schaue, schaut es zwar noch nicht danach aus, aber das Frühjahr kommt garantiert. Und ja, wir hören, lesen und wir fühlen, glaube ich, dass es im Frühjahr darum geht, uns einmal von den Winterlasten zu befreien. Ich glaube, ja, auch dir sitzt vielleicht der Winter noch ein bisschen in den Knochen. Ein bisschen ist gut. Also ich spüre es vorne. Es kommt dann die Zeit, wo man nicht mehr die dicken Bullis tragt. Und da gehören ein paar Kilo weg. Und man verbindet das immer auch mit ein bisschen was für einen Körper tun, ein bisschen abnehmen. Und so wie du gesagt hast, überall, wo man jetzt schaut, steht Detox und Entgiften, Entschlacken, Fastenkur. Und es gibt so viel Angebot, dass man, ich glaube, einmal wirklich bei der Basis beginnen muss. Für was steht eigentlich Detox? Ist das wirklich nur Entgiften? Was ist Entschlacken? Wo gehört dann Fasten dazu? Muss ich nicht vorher irgendeinen Test machen, weil es kann ja nicht für jeden das gelten, was da in allen Medien steht, dass ich einfach weniger isse und dann irgendwelche Probiotika zu mir nehme und dann mein Darmentlast, die Leber in Gift. Also für mich sind so viele Sachen da auf einmal zusammengekommen, dass ich echt froh bin, dass ich die habe. Und dass wir von der Basis auf einmal vielleicht das beginnen können. Wie soll so ein Frühjahrs-Reset ausschauen? So ein Detox ist ja für mich ein Modewort. Ist es Entgiften eigentlich, Detox? Ja, oder? Ja, also grundsätzlich, ja, Detoxifizierung, also die Entgiftung, suggeriert uns ja schon, dass da irgendein Gift in unserem Körper ist und wir müssen uns jetzt quasi entgiften. Dem ist ja Gott sei Dank nicht so. Also wir haben ja ein Superorgan, die Leber, die ja quasi 24-7 unser ganzes Leben nichts anderes macht, als quasi diese Stoffwechselprozesse auch in Gang zu halten und quasi diese Entgiftungsleistung. Das ist ja ganz klar mit der Leber assoziiert. Würde die Leber das nicht immer machen, dann würde es uns gar nicht geben. Also das heißt, wir können die Leber eigentlich nur unterstützen bei ihrer Arbeit. Insofern bin ich auch immer schon super unhappy mit diesen Entgiften oder Leberentgiften. Wir entgiften die Leber nicht. Die Leber entgiftet uns und das immer 24-7, weil sonst wird das nicht funktionieren. Aber wir können die Prozesse natürlich unterstützen und dazu eignet sich der Frühling einfach ideal. Einerseits, weil der Winter, ja, der belastet ein wenig, vor allem auch den Körper. Und im Zweiten natürlich, weil der Frühling rein schon, wenn wir in die Natur schauen, sehr viele Erneuerungsprozesse in Gang setzt. Und das ist ja auch, wir sind ja natürliche Wesen, im Idealfall noch immer, auch wenn wir uns immer weiter davon abwenden, haben wir natürlich auch in unserem Körper, in unserem ganzen Wesen bestimmte Prozesse, die im Frühling zusätzlich unterstützt positiv wirken können. Und ein schöner Seiteffekt, im Frühling gibt es unglaublich viele saisonale Kräuter, Gemüse, also Lebensmittel, die wir zu uns nehmen können, die diese Leistung eigentlich noch zusätzlich unterstützt und die Leber unterstützt. Und deswegen, glaube ich, hat sich der Frühling auch so als Jahreszeit, um Altlasten aus dem Winter quasi abzubauen, idealerweise so dargestellt. Und ja, deswegen lesen wir jetzt auch so viel davon. Hat es nicht nur mit der Ernährung zu tun, rund um die Weihnachtszeit, wie bei mir, dass man einfach deftiger isst, dass man zu viel süße Sachen isst, dann kommt der Punsch noch vor Weihnachten dazu, bei mir noch Geburtstage bis im Februar rein, ist es für mich immer gefühlt, eine Zeit, wo ich schon selbst merke, dass alles ein bisschen belastet ist. Das heißt, das ist schon das eine, dass die Zeit rund um Weihnachten, man vermehrt weniger schaut auf gesunde Ernährung oder hat das wirklich mit der Jahreszeit auch zu tun? Dass man weniger draußen ist, dass man vielleicht weniger Bewegung macht, weniger Sonnenlicht hat etc. Also nicht nur die Ernährung. Nein, nein, es ist nicht nur die Ernährung. Ich meine, einfach wenn wir auch so quasi in die Evolution zurückblicken, dann war das natürlich auch ganz klar, wir haben im Winter deftiger gegessen, weil auch quasi diese zusätzliche Schicht gewärmt hat. Wir sind weniger draußen gewesen. Es ist heute natürlich auch noch so, man läuft vielleicht lieber einmal am Laufband, bevor man rausgeht. Man kriegt per se schon nicht so viel Sonnenlicht ab und so weiter. Also das ist alles in allem natürlich ein Prozess, der Hand in Hand eigentlich mit auch natürlichen Prozessen im Außen einhergeht. Also jetzt sind wir klar, meine Leber schreit eh schon. Also das ist eh schon cool, wenn man die einmal entlasten oder ihr hilft, so wie du sagst. Aber eine Frage, die ich immer, immer stelle und ich glaube, das wird vielen so gehen, die sagen, okay, jetzt muss ich was tun. Was machst du? Du fragst einmal Google ganz groß und dann wirst du überschüttet und überhäuft mit allen möglichen Mittelchen, die du nehmen kannst oder was du tun kannst. Ich habe immer das Gefühl, ich muss jetzt erst einmal wissen, wir haben das schon im letzten Podcast angesprochen, wir haben eine Blackbox, das ist eigentlich in unserem Bauchbereich, also der Darm vor allem oder dieses Mikrobiom. Aber sollte ich nicht davor einen Test machen oder fange ich jetzt einfach einmal an? Wie starte ich mit dem Frühjahrsreset? Naja, ganz grundsätzlich auch schon wieder ganz natürlicherweise. Wir haben jetzt wieder einfach mehr Lust, uns zu bewegen. Wir freuen uns brutal auf die Sonne. Wir gehen mehr raus. Die ersten Frühlingsstrahlen der Sonne sind super wärmend und das einfach ganz aktiv zu genießen. Einfach mal das, was man gerne möchte, wo man Bedürfnisse hat, eben Bewegung, frische Luft, Sonnenlicht, das ist einmal das Erste, was ich machen würde und was ja auch ganz natürlich ist. Und dann, ich glaube, das geht ja auch allen so, man hat jetzt wirklich auch vermehrt Lust. Ich merke das bei mir selber. Ich esse im Winter so gut wie geht keinen Salat, keine kühlenden Lebensmittel und aktuell habe ich wieder so richtig Guster auf frische Sachen, knackige Sachen. Also man merkt da ja auch, es tut sich was, es verändert was. Und das würde ich einfach als ersten Schritt mal hernehmen. Und diese Dinge wie Supplements, vielleicht auch wirklich eine Mikrobiomanalyse, das ist dann wirklich schon high end. Da kann ich dann wirklich schon ins Detail gehen. Und natürlich ist es auch immer schön, wenn man sich die Zeit im Frühling einmal nimmt oder sich eine Phase gönnt, wo man das ganz aktiv macht mit zum Beispiel einem Basenfasten oder wo man aktiv noch versucht, bestimmte Lebensmittel zu reduzieren oder zu implementieren. Aber ich frage mich jetzt immer, du bist Expertin. Ich habe mir mehr oder weniger über meine Frau immer wieder mal was mitgelesen davor, weil wenn du jetzt sagst, es ist schön draußen, es ist die Sonne. Ja, wir waren auch auf der Gerlitzen wunderbar spazieren und dann habe ich meinen Kesserschmarrn reingezogen. Das wird jetzt nicht entgiften. Aber wenn ich jetzt hergehe, dann sage ich, du sagst Basisch ernähren und da ein bisschen und dort und das Genießen und frische Sachen essen. Alles fein. Aber ich möchte, dass es für mich das Richtige ist. Das kann ja für einen anderen vielleicht wieder was Falsches sein, weil der gewisse Sachen nicht verträgt. Und deswegen glaube ich, wenn ich jetzt wirklich von der Pike beginnen will und sage, ich möchte meinem Körper was Gutes tun, kann ich dabei Fehler machen oder ist deswegen ein Test vielleicht gar nicht so schlecht, weil vielleicht habe ich Unverträglichkeiten und ich glaube, ich tue was Gutes mit Nüssen und ich vertraue gewisse Nüsse nicht. Zum Beispiel. Ja, gebe ich dir völlig recht und ich meine, du weißt ja, ich bin aus der Sportwissenschaft, ich liebe Messungen. Also da beginnt immer mein Nerdtum quasi schon in den Kinderschuhen, weil wir messen ja alles gerne und natürlich auch Richtung Ernährungsmedizin macht es natürlich Sinn, sich Unverträglichkeiten anzuschauen oder auch einmal die Zusammensetzung des Mikrobioms. Gibt es hier auch entzündliche Prozesse und so weiter. Also das würde ich auf alle Fälle immer gerne machen und empfehle ich auch jedem. Also falsch machen und das ist auch ein ganz, ganz gutes Stichwort. Gerade hinsichtlich Detox-Kuren. Ja, Detox-Kuren sind grundsätzlich beliebt, weil sie ja unter Anführungsstrichen den Körper entgiften und quasi resetten. Aber rein wissenschaftlich betrachtet muss man da ein bisschen vorsichtig sein, weil nur einen Tee zu trinken mit irgendwelchen Bitterstoffen und so weiter, das kann in vielen Fällen sogar nach hinten losgehen. Also das kann gar manchmal auch in die Hose gehen, weil wir haben verschiedene Phasen der Entgiftung. Also die Leber hat das in quasi Phasen eingeteilt und da müssen wir auch ganz gut darauf achten, dass wir die Leber bei all diesen Phasen unterstützen. Nur Giftstoffe unter Anführungsstrichen zu lösen, quasi ist einmal der erste Schritt, der gut gemeint ist. Aber dann muss ja auch der Abbauprozess und vor allem der Abtransport unterstützt werden. Ich kann als Laie jetzt, ich kann die Leber überfordern. Ja, absolut. Ich bin einmal auf die gläubige Idee gekommen, ich mache schon eine Leberreinigung, habe davon gehört, habe das gemacht und habe dann, also ich habe fast die Panik gekriegt, was da alles passiert ist. Und ich glaube, wenn du da jetzt kreislaufmäßig nicht gut beieinander bist, dann Halleluja. Also war keine gute Idee, wie ich dann nachgelesen habe, dass du den Körper zwei Wochen darauf vorbereitest, wenn du sowas machst etc. Und ich habe halt, ja Sportler, habe mir gedacht, okay, da steht Leberreinigung, was muss ich tun, machen wir gleich Hardcore. Also da war ich auch überrascht. Und deswegen frage ich ja so jetzt, naiv kann man eigentlich beim Entgiften einen Fehler machen. Und mir ist jetzt auch klar, dass ich die Leber nicht nur jetzt beim Essen überfordern kann, sondern auch, wenn ich eigentlich was Gutes tun will, in denen ich Gifte löse und irgendwo müssen sie abgebaut werden. Und nachdem wir jetzt schon wissen, dass alles über die Leber läuft, muss man da auch aufpassen. Genau, die Leber setzt da wirklich sehr viel in Gang und ist da hochgefordert. Und wir können natürlich die Leber bei diesen Prozessen unterstützen. Das macht dann auch Sinn. Ich würde wirklich, wenn ich sowas professionell machen will und so wie du es ja auch schon beschrieben hast, so eine richtige quasi Leberreinigung, das würde ich immer nur im therapeutischen Setting machen. Also wirklich mit einem Arzt oder Therapeuten Hand in Hand, wo man die Schritte auch, so wie du beschrieben hast, die Vorbereitung wirklich ganz gezielt bespricht und sich da auch möglichst dran hält. Weil alles, was radikal ist und alles, was sehr plötzlich umgestellt wird, löst natürlich im ersten Schritt auch sehr viel aus. Und das kann hoch unangenehm sein. Und ja, wenn man von seiner Konstitution nicht wirklich gut aufgestellt ist, vielleicht auch noch viel Stress hat, weil der Alltagsstress, der wird ja deswegen nicht weniger, nur weil ich jetzt versuche, mich ein bisschen gesünder quasi zu ernähren oder entgift. Ich sehe das auch im Büro oft, dass quasi der ein oder andere dann mal Basenfasten macht oder Teefasten und dann den ganzen Tag mit dem Tee rumrennt. Und da merkt man auch, da wird man dünnhäutiger, dann kriegt man Kopfweh und diese ganzen Begleiterscheinungen. Und das muss man natürlich bedenken. Also ich würde mir Zeit lassen. Ich würde mir wirklich eine Auszeit auch gönnen, wenn ich sowas mache. Das empfehle ich auch. Und im therapeutischen Kontext, weil sonst kann es richtig unangenehm und erst wieder stressig und im Endeffekt ungesund werden. Okay, aber dann lass uns nochmal zu dieser Basis zurückkommen, wo wir gesagt haben, wir machen diesen Frühjahrs-Detox, nenne ich sie jetzt, weil jeder Detox dazu sagt. Und was gehört zu so einer typischen Frühjahrskur? Welche Maßnahmen unterstützen da die Entschlagung und auch das Entsäuern des Körpers? Um das geht es ja auch. Ja, genau. Also das sind natürlich unterschiedliche Begrifflichkeiten, die da dann auch immer so im Universum, vor allem online rumschwirren. Entschlacken, Entsäuern und so weiter ist natürlich ganz, ganz entscheidend. Und grundsätzlich einfach mal, wenn wir darauf achten, uns mehr zu bewegen, mehr an die frische Luft zu gehen, Sonnenlicht. Die Ernährung, das ist ein ganz wesentlicher Faktor natürlich. Also möglichst frische Lebensmittel, selbst zubereitet, quasi nichts Haltbar gemachtes. Eigentlich wieder Basics. Nur das ist für viele Menschen ja schon sehr zeitaufwendig, wirklich sich auch so intensiv mit der Ernährung auseinanderzusetzen. Und deswegen bespreche ich es auch immer gern, weil es natürlich einfach auch geplant werden muss. Und wenn wir dann zusätzlich noch quasi über Lebensmittel sprechen, die besonders ideal wären, dann sind es natürlich einerseits auch Bitterstoffe in der Basisernährung, zum Beispiel im grünen Blattgemüse denke ich immer gern auch an Rucola oder Chicory, Löwenzahn im Frühjahr. Wir in Kärnten, wir kennen den Realsalat. Realsalat, genau. Genau. Das wäre eigentlich schon ideal. Bitterstoffe, Regen, Leber und Galle an. Aber für mich klingt das jetzt immer nach sehr viel Zeitaufwand und sehr viel Vorbereitung, weil wie wir das letzte Mal geredet haben, bin ich dann nachts rausgefahren und bei der Tankstelle habe ich dann mich echt bemüht und geschaut. Ich habe einen Hunger. Was könnte ich jetzt dazu zu mir nehmen, was nicht ganz so negativ belastet ist? Am Ende habe ich mir einfach ein Brezel genommen und habe mir gedacht, naja, ist ein langes Gepäck, ist nicht ultra fein, aber was soll es jetzt? Ja. Ja. Weil, wenn ich mir diese Riegel anschaue, die es da teilweise gibt oder Nüsse oder Sonstiges. Das heißt, welche Tipps hast du für jemanden, der echt auch unterwegs ist, der sagt, okay, einmal am Tag passt. Da richte ich mir was her. Das muss auch nichts Fertiges sein. Aber Sachen, die schnell gehen, die ich einmal zwischendurch überall kriege. Also das wäre nicht nur für mich, ich glaube für viele sehr, sehr hilfreich, weil ich habe gehört von dir, du bereitest da teilweise die Sachen vor, wenn du einen Tag weg bist. Also ich bin froh, wenn ich rechtzeitig wohin komme, wenn ich dann noch denke, ich muss etwas vorbereiten, dass ich den ganzen Tag versorgt bin. Das würde ich nicht schaffen, ganz ehrlich. Ja, also das hat sich auch daraus ergeben, dass ich unglaublich empfindlich geworden bin, durch das viele Herumreisen, durch den vielen Stress, dann natürlich auch die jahrelange Vorbelastung im Spitzensport und so weiter. Das heißt, mein Körper ist jetzt in einer Phase, wo er mir gar nicht viel verzeiht. Und wenn man dann eigentlich fast, weiß nicht, 200 Tage im Jahr im Hotel schläft, dann weiß man auch, dass man 200 Tage im Jahr irgendwie essen geht. Also quasi, wo du nicht selber kochst. Und das habe ich einfach vor allem letztes Jahr gemerkt, dass das unglaublich schwierig für meinen Körper war. Und deswegen habe ich begonnen, ja, Mealprepping zu betreiben. Unglaublich anstrengend, auch für mich. Mag ich gar nicht, weil zeitraubend. Aber so Dinge wie eben ein frisch zubereitetes Gemüse, das ich halt quasi zubereite und dann nur mehr aufwärme, ist für mich halt schon viel wert. In Kombination mit Kartoffeln oder einem Couscous oder einem Reis. Also keep it simple, aber natürlich, das bedarf vieler Zeit und Vorbereitung. Es ist sehr, sehr komplex. Und ich verstehe auch jeden, der dann sagt, boah, das ist alles, da wird es dann kompliziert. Insofern, ja, also gerade wenn wir unterwegs sind oder auch im Büro sind, natürlich gesunde Snacks, die einfach sind, praktisch, aber auch sättigen und natürlich auch nährstoffreich sind und die dann zusätzlich vielleicht noch ein bisschen in diesen ganzen Frühlingsentgiftungsgedanken mit reinspielen. Da sind natürlich primär immer so Dinge wie Nüsse und Samen ideal, weil sie einfach sehr gesunde Fette liefern, Eiweiß, Magnesium und so weiter. Also Mandeln, Walnüsse, Kürbiskerne. Dann, ja, also. Auch haben wir noch Obst. Ja, also frische und ballaststoffreiche Snacks und vor allem auch fürs Mikrobiom wären natürlich Obst und Gemüse wieder ideal. Also ich denke da auch so an Gemüsesticks, auch wieder natürlich ein bisschen Vorbereitungszeit, aber eigentlich relativ simpel. Also Karotte, Gurke, Paprika, Sellerie kann man wunderbar mitnehmen und dann zum Beispiel einen Hummus, den ich selber gemacht habe. Das sind eigentlich nur Kichererbsen, die man püriert und noch irgendwie würzt. Dann von mir aus auch einmal ein bisschen ein Obst mitnehmen. Also gerade auch, wenn es dann wieder so weit wird, dass wir auch frisches Obst haben. Das dauert noch ein bisschen, aber das wäre eigentlich schon ideal. Aber für mich eigentlich schlecht, weil bei der Tankstelle kann ich nur mehr tanken und weiterfahren. Ja, manchmal, vielleicht kriegt man da auch noch so ein bisschen ein Obst. Das haben sie manchmal. Nüsse gibt es mittlerweile auch überall. Also das klassische Studentenfutter, wobei man immer aufpassen muss. Da bin ich schon drauf gekommen. Umso günstiger das Studentenfutter ist, umso höher ist der Anteil von den quasi Nicht-Nuss-Komponenten. Also alles andere ist dann immer hoch reguliert. Das wollen wir dann auch nicht. Also da wirklich wieder ein paar Euro mehr investieren. Und sonst natürlich, ja, also auch im Reformhaus oder im Drogeriemarkt gibt es mittlerweile schon ganz sinnvolle Alternativen. Vielleicht ein paar Cracker aus Dinkel, Reiswaffeln. Die gibt es ja mittlerweile auch aus allen möglichen Komponenten. Also nicht mehr nur Reis, sondern Mais und ich weiß nicht wie. Das ist natürlich alles, ja, ein bisschen eine Umstellung. Man muss sich damit auseinandersetzen, wenn man es dann vielleicht ein bisschen herzhafter möchte. Dann kann man sich dann natürlich auch schon Kleinigkeiten mitnehmen und vorbereiten. Und sonst ab und zu ein bisschen eine dunkle Schokolade mit sehr viel Kakaoanteil. Ja, also da sind wir halt bei so 85 Prozent. Da beginnen wir dann drüber nachzudenken, dass es vielleicht auch sinnvoll ist. Ja, also da haben wir dann doch viele sekundäre Stoffe drinnen, Pflanzenstoffe, die dann auch antioxidativ sind. Und natürlich hat sie dann auch sehr wenig Zucker. Dann gibt es diese Kokoschips oder geröstete Kichererbsen und solche Dinge. Natürlich, es ist immer alles ein bisschen ein Aufwand. Aber dieses Invest, dieses Zeit-Invest, das zahlt sich eigentlich idealerweise aus. Erstens spart man ein bisschen Geld, weil jetzt wieder zur Tankstelle zurückzukommen und die Frage abzuschließen, da sind die Dinge ja noch einmal überproportional teuer. Und ich wundere mich dann, weil ich bin dann auch oft so, dass ich bei den Riegeln schaue, ist irgendein, weiß nicht, Nussriegel oder so etwas dabei, den ich ganz gern habe, wo ich auch weiß, der ist jetzt nicht ganz, ganz ungesund. Dann sind die ja fünfmal so teuer wie normal. Und dann vergeht mir auch erst wieder der Appetit. Ja, für mich noch eine wichtige Frage, wenn wir mal darüber geredet haben, A, das Mikrobiom. Und du liest ja überall jetzt, dass du Probiotika, also für den Darm, du solltest das machen und den Darm wieder aufbauen. Warum musst du den überhaupt aufbauen? Wenn ich halbwegs, geht es wirklich da nur um wenig Bewegung und diese zu deftige Ernährung? Oder verändert sich mein Mikrobiom im Winter? Naja, per se hat das Mikrobiom ja immer den Hauptmodulator Ernährung. Wenn wir uns jetzt im Winter sehr einseitig ernähren, vielleicht auch schon weniger Obstgemüse zu uns nehmen, das reduziert dann auch schon oft den Ballaststoffgehalt. Dann ist der Schweinsbraten öfter am Tisch oder vielleicht eben die Weihnachtskekse. Dann habe ich wieder sehr zuckerreiche Dinge rund um die Festtage und so weiter. Und ich mag das auch gar niemanden malig machen, weil das gehört auch zu unserem genussvollen Leben dazu. und das ist auch wesentlich. Aber natürlich merkt man das schon und da gibt es auch Studien, dass man sieht, dass wir quasi auch in unseren Breitengraden, gerade über die Winterzeit, noch weniger Ballaststoffe zu uns nehmen, als wir eh schon tun. Die DGE, also die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, gibt ja vor, wir sollen 30 Gramm feilen Ballaststoffe am Tag zu uns nehmen. Das wäre ideal. Gemüse, Kartoffeln. Genau, genau. Vollkornprodukte, Ölsenfrüchte, das ist alles ballaststoffreich. Dann natürlich primär Gemüse, Obst auch teilweise. Beim Obst bin ich dann wieder eher in der Reduktion, weil eben der Fruchtzuckergehalt relativ hoch ist bei den meisten. Und ja, und dann sehen wir einfach, im Winter wird das noch weniger. Und genau das verändert ja unser Mikrobiom. Also unser Mikrobiom, unsere guten Bakterien im Darm, die brauchen Ballaststoffe. Das ist ganz wichtig. Und wenn das in der Basisernährung nicht möglich ist, muss ich einfach darüber nachdenken, wirklich langfristig, auch diese Präbiotika nennen wir die ja, also das Futter für die Bakterien irgendwie zu mir zu nehmen. Und natürlich gibt es so Frühjahrskuren, die dann auch in sinnvoller Weise irgendwie zusammengestellt sind, wo ich solche Dinge auch gut implementiert vorfinde. Einerseits, um natürlich zu entschlacken und eine Entschlackung sanft in Gang zu setzen. Da kann man zum Beispiel, wir haben ja letztes Mal über diese effektiven Mikroorganismen gesprochen. Du weißt noch, wo du gesagt hast, ja, deine Frau hat damit die Blumen gegossen. Das eignet sich zum Beispiel gerade in diesen Frühjahrskuren idealerweise, um so eine Entschlackung sanft in Gang zu setzen. Jetzt muss man vorher mit Schokolade kommen, jetzt kommst du mit den effektiven Mikroorganismen. Die sind ja urklausig. Wirklich, ich finde es so. Ich habe ein paar Mal getrunken, das muss schon sein, sagt man dann immer. Ja. Was mich interessieren würde, wenn du jetzt diese Probiotika, um dieses wieder aufzubauen, das Mikrobiom nimmst oder zuführen solltest, wenn ich jetzt sage, ich ernähre mich wirklich gesund, das, was du jetzt ja alles gesagt hast, ich mache das alles, dann müsste sich ja mein Mikrobiom von allein wieder herrichten, oder nicht? Ja, kann ich jetzt so allgemein natürlich nicht sagen, weil da sind wir jetzt wieder bei dieser Frage, wo du am Anfang so drauf gepocht hast, muss ich es nicht eigentlich messen, muss ich nicht eigentlich schauen, wie ist mein Mikrobiom aktuell aufgestellt, was muss ich eigentlich verändern. Das wäre jetzt genau der Zeitpunkt, wo ich sage, ja, das macht hier genau Sinn, weil natürlich ist es wunderbar, wenn ich jetzt versuche, mich gesund zu ernähren, aber wenn ich es quasi elf Monate im Jahr nicht tue, dann wird dieses eine Monat mich auch nicht rausreißen. Und meistens ist es ja so, dass nicht die quasi Zeit um die Feiertage das Problematische ist, sondern eigentlich die Zeit von, also quasi nach Weihnachten bis zum nächsten Weihnachtsfest. Das ist eigentlich das Problematische. Und da sieht man auch, dass eine Mikrobiomanalyse in vielen Fällen natürlich auch gute Einblicke liefern kann, wie stimme ich so eine Kur ab? Welches Probiotikum macht Sinn? Weißt du, warum ich mich so drauf dränge, auf dieses Testen? Weil du weißt, wir haben das jetzt, allein bei uns in der Familie haben wir verschiedene Fälle, ja, und wie ich dann mit begonnen habe, mit dem Test, und ja, kann ich das auch nehmen? Und ich habe immer gesagt, ehrlich gesagt, ich weiß es nicht, weil du hast die Analyse für uns gemacht. Jetzt nimmt eigentlich jeder was anderes. Ich sage ihm, jeder tragt sein Backerl, haben wir früher immer gesagt. Und da merkst du es auch ganz extrem, dass bei einem, der muss mehr regenerieren, der braucht wieder was, was du gesagt hast, Glutamin dazu, der Nächste muss den Darm überhaupt einmal regenerieren, der Dritte nimmt irgendwas aktiv, Frauen nehmen wieder was anderes. Und ich habe da gesagt, ja, eigentlich wäre ich überfordert, wenn ich jetzt irgendwo hingehe und ich sehe, Probiotika, ich kriege Angebot, da habe ich was für den Darm, da habe ich was für Leberunterstützung, da habe ich vielleicht noch irgendwas anderes. Und deswegen habe ich gesagt, ohne einen Experten komme ich ja da nicht weiter. Also, wie komme ich relativ schnell zu einem Test, der mir dann sagt, du pass auf, das wäre jetzt für dich das Richtige. Weil es nutzt ja nichts, es kostet auch Geld. Und ich hasse Sachen, die ich dann umsonst mache, wo ich in die falsche Richtung renne, vielleicht ein, zwei Monate, lieber einmal sagen, ich mache den Test, wo kann ich den bestellen, wo kriege ich eine vernünftige Auswertung. Und dann ist das eine eh klar, weil die Leute, die jetzt sagen, ich schiebe mir jetzt alle Probiotika rein, die ich kriegen kann, trinke aber weiter, rauche weiter, bewege mich noch immer nicht und isse mein Schweinsbrot und dann kann ich es eh vergessen. Das heißt, die Leute, die wirklich sagen, ich will jetzt was tun für meine Gesundheit und es soll auch Sinn machen, dass die nicht auf eine falsche Fährte kommen, dann kommt es um den Test nicht um, oder? Und dann werden sie auch beraten, oder? Wenn der mit dem Test kommt, geht es ja das zweite, ist die Beratung. Weil ich kann mit dem Test nichts anfangen. Ja, also mittlerweile gibt es schon wunderbare Tests, wo ich natürlich dann auch eine gute Auswertung bekomme und wo ich dann auch schon Produktempfehlungen hinsichtlich der richtigen Probiotika-Auswahl bekomme. Wenn ich es natürlich mit einem Therapeuten spezifisch besprechen möchte, dann brauche ich natürlich noch den Therapeuten. Aber gerade was die Produktauswahl betrifft, da sind wir mittlerweile so weit, dass wir eigentlich anhand der Analyse schon ganz genau die Produkte abstimmen können. Also da brauche ich dann auch im ersten Schritt vielleicht keinen Therapeuten. Bitte immer das auch bei gesunden Menschen. Ich spreche jetzt von gesunden Menschen, da geht es jetzt nicht um primäre Krankheitsbilder, sondern so wie du sagst, wenn ich eben im Frühjahr auch mir was Gutes tun will oder so kleine Hacks noch verbessern möchte oder Issues habe. Ja, und dann kann ich, gibt es so diesen Allrounder für den Darm, gibt es ein Probiotikum quasi, mit dem ich nichts falsch machen kann, gerade wenn es um Frühjahrskuren geht und so weiter. Da wäre ich auch bei einer Ja-Antwort. Also das kann ich schon bejahen, weil es gibt schon, wir haben ja in unserem Mikrobiom, in dieser Vielzahl der unterschiedlichen Mikroben, haben wir sogenannte Leitkeimstämme. Also das sind so quasi die Grundpfeiler unserer Mikrobiota. Und da wissen wir einfach, wenn wir da unterstützend über bestimmte Leitkeimstämme auch eingreifen über die Supplementation von Probiotikern, dann hat das eigentlich in den meisten Fällen einen positiven Effekt. Also da ist man schon recht safe, gerade wenn man sagt, man möchte seine Frühjahrskur machen. Und wir feiern ja heuer im Institut Allergosam bei Omnibiotik 30 Jahre Omnibiotik. Es ist schon so weit. Ja, Happy Birthday kann man wirklich sagen. Und da Happy Birthday Omnibiotik 6. Und Omnibiotik 6 ist dieses quasi Produkt, das diesen Allrounder darstellt und der auch wirklich empfohlen wird, auch von den Therapeuten, mit denen wir hinsichtlich dieser Frühjahrskur und auch aktiv Zusammenarbeit ganz gezielt empfohlen wird, ist eben das Omnibiotik 6. Das heißt, der bringt mein Mikrobiom in Ordnung, unterstützt die Leber und die kann es auch nicht übertreiben. Oder ich bin nämlich so ein Typ, der eigentlich immer das Doppelte nimmt von dem, was umgeht. Ja, also das Doppelte. Ja, natürlich. Also du kannst das nicht übertreiben. In vielen Fällen ist es einfach nur ein bisschen schade, wenn man es dann auch nicht zielt oder nicht so dosiert, wie es eigentlich Sinn macht. Also grundsätzlich diese effektiven Mikroorganismen, also so Mikrosan und so weiter, das wird eigentlich schon so diese Entschlackung und sanfte Entgiftung aktivieren. Und dann habe ich natürlich über Probiotika wie ein Omnibiotik 6 schon eine gute Möglichkeit, gezielt einfach auch dieses Verdauungsfeuer ein bisschen wieder zu entfachen oder einfach zu unterstützen. Und dann, weil wir darüber auch schon ganz viel vorher gesprochen haben, Leber zusätzlich unterstützen bei ihrer Aufgabe, hat natürlich auch ganz viel mit Säurebasengleichgewicht zu tun. Also hier haben wir natürlich bestimmte basenbildende Mineralstoffe, die hier auch gern zusätzlich empfohlen werden. Ich denke da an ein Kalium, ein Magnesium, ein Kalzium. Und das zusätzlich mit zum Beispiel sekundären Pflanzenstoffen, wie zum Beispiel aus dem Villen Majoran, in Kombination wird die Leber eigentlich gerade bei ihrer Leistung auch zusätzlich noch einmal unterstützen und eben auch den Säurebasenhaushalt ausgleichen. Und da wäre ich halt zum Beispiel bei einem Supplement wie einem Metacare Basic 3. Also das sind so meine Favorites im Frühling, die ich auch empfehle und die auch wirklich für so eine Frühjahrskur mehr oder weniger Sinn machen. Wenn ich auch sage, jetzt mich nur mit quasi Ernährung beschäftigen, da fehlt mir einfach die Zeit, obwohl das für mich immer ganz ein wesentlicher Faktor ist und da rede ich mir auch wirklich gerne im Mund fußelig, wie wichtig das ist. Dann natürlich die Bewegung, die frische Luft und natürlich auch einfach die Vorfreude auf den Sommer. Das positive Mindset, das macht schon unglaublich viel aus. Definitiv macht ja die Sonne allein relativ viel aus. Ja, aber das heißt, ich muss nicht unbedingt jetzt sagen, ich muss eine Fastenkur machen. Ich kann sehr wohl mit effektiven Mikroorganismen, mit euren Probiotika, dieses Omnibiotik 6 gut fahren. Aber ich muss dann auch an die Leber denken. Das heißt, dass die Leber eine Unterstützung kriegt. Weil dann arbeitet das von alleine und mich halbwegs gesund ernähren. Ist das jetzt für einen Laien einfach, ich weiß, für dich wird das nicht reichen. Aber ich kenne mich und ich kenne auch viele andere, die sagen, ja, ich würde eh gern was tun. Aber es darf halt dann nicht extrem kompliziert sein. Und das klingt für mich, außer dass das nicht so gut schmeckt, diese effektiven Mikroorganismen, weil das Omnibiotik 6, das schmeckt ja neutral. Sage ich jetzt einmal, das löst mein Wasser auf. Das für die Leber, das Unterstützende ist eine Kapsel, wenn ich richtig weiß. Also das ist alles harmlos. Das kann man alles relativ easy, schnell integrieren. Und was wir davor gesprochen haben, diese halbwegs gesunde Ernährung, also die würde schon extrem, würde extrem weiterhelfen, oder? Ja, absolut. Vor allem und wieder gar nicht zu kompliziert werden. Ich bin eigentlich immer super happy, wenn die Leute es schaffen, bestimmte Dinge wegzulassen, weil das kostet schon unglaublich viel Energie und fordert uns ja auch schon in unserer Willenskraft, da kommt immer der innere Schweinehund, der zum Beispiel den einfachen Zucker ein bisschen reduziert, oder eben den Alkohol komplett weglassen. Oh je, was soll man weglassen? Ein Bier am Tag? Ja. Muss man weglassen? Na bitte, das wäre super, weil also auch wenn, ich weiß, wir haben in Österreich da für mein Verständnis ein bisschen ein Fehlverständnis, was Alkohol betrifft, sagen wir es einmal sehr freundlich. Insofern, nein, also jedes Bier, jedes Schnapssalz zwischendurch ist wirklich in dieser Phase absolut wegzulassen. Aber jetzt beim Bier, ist es allgemein der Alkohol oder wäre alkoholfreies Bier auch okay? Also alkoholfreies Bier ist natürlich, das lassen wir durchgehen, weil es ist wirklich der Alkohol, der Alkohol, der natürlich die Leber massiv belastet. Wir kennen ja alle die alkoholische Fettleber, das ist natürlich ein wesentlicher Faktor, was macht der Alkohol mit der Leber. Das haben wir alle schon quasi ganz gut verstanden. Aber wir müssen ja heute auch mittlerweile von einer nicht alkoholischen Fettleber sprechen und das ist der Zucker und das ist primär der Fruchtzucker. Also das gebe ich nur noch einmal so als einen. Smoothie ist nicht wirklich. Nein, bitte. Und auch bei den Frühjahrskuren. Du kommst am Flughafen mittlerweile, auf jeden Flughafen so gute Smoothies, dass du denkst, jetzt tue ich mal noch was Gesundes, was Gutes. ist zu viel Zucker. Ja, ist zu viel Zucker, ist zu viel vor allem dieser Fruchtzucker. Und bei diesen Smoothies müssen wir halt auch bedenken, uns fehlt das Kauen, uns fehlt das Vorverdauen. Auch den Körper darauf vorzubereiten, dass da jetzt eigentlich eine Nährstoffbombe kommt. Das ist ganz, ganz wesentlich. Und wir übersehen dann ganz schnell, dass das unglaublich viele Kilokalorien sind. Überlege mal, du nimmst eine Banane, du nimmst eine halbe Mango, du nimmst zwei Hände voll Beeren. Wenn du das pürierst und in den Mixer haust, das bleibt nichts übrig. Und das trinkst du dann so schnell runter und du hast dann halt schnell einmal 1000 Kilokalorien. Und wenn du daran denkst, dass ich einen Grundumsatz unter 1000 Kilokalorie habe, und ich trinke dann so jeden Tag meinen Smoothie nebenbei, dann wird es halt auch schon schwierig, mit dem Entschlacken und vielleicht auch die Mitte ein bisschen zu reduzieren. Ganz ehrlich, habe ich auch erst durch dich kennengelernt, dass die eigentlich nicht so gut sind, wie wir alle glauben oder so gesund sind. Aber ich habe jetzt notiert, Smoothies weglassen, Zucker weglassen, vor allem auch Fruchtzucker. Alkoholfähes Bier geht gerade noch durch, aber Alkohol weglassen in der Phase. Wie schaut es mit Kaffee aus? Bitte nicht auch weglassen. Nein, also ich bin ja da beim Kaffee, da muss man wirklich sagen, da gibt es so viele Studien mittlerweile, die den Kaffeekonsum eigentlich auch eher in den Richtungen positiven Effekt schiebt. Das heißt, wenn wir auch hier eine richtige Balance finden, man muss natürlich sagen, wenn ich jetzt wahrscheinlich, wenn mir jetzt ein FX-Meyer-Arzt zuhört oder wenn wir da ganz Hardcore-Fastentherapeuten haben, die uns zuhören, die werden jetzt natürlich sagen, oh Gott, die Kumhofer sagt, während deiner Fastenkur darf ich Kaffee trinken. Naja, also wenn wir es natürlich ganz, ganz, wenn wir wirklich alles perfekt machen wollen, dann hat der Kaffee da leider auch keinen Platz. Aber wir sind ja jetzt in der quasi Alltagsversion, die leicht umsetzbar ist, die uns nicht überfordert, die uns nicht unfassbar viel Zeit kostet. Und da bin ich auch so, dass ich sage, wir sehen auch sehr viele positive Effekte vom Kaffee. Beim Kaffee natürlich, die Dosierung macht es aus, also die Dosis macht das Gift wie überall. Wenn wir den Espresso einmal am Tag genießen, dann denke ich, ist das durchaus vertretbar. Wenn wir literweise Kaffee trinken, statt dem Wasser, und ja, dann brauche ich eh nicht davon sprechen, dass das dann auch nicht ideal wäre. Also ich bin noch 3,4 Espresso am Tag, wobei ich keine Milch, ich mocke keine Milch dazu. Also ich will wirklich an Espresso, trinke aber relativ viel. Das dürfen wir auch nicht vergessen. Trinken ist ja trotzdem extrem wichtig, wobei jetzt nicht Kaffee oder Bier, sondern kleines Wasser. Und was ich immer höre ist, weil es angeblich der Leber hilft und allen möglichen hilft, ist Wasser mit Zitrone, wo ja jeder noch, jetzt früher habe ich mir immer gedacht, was soll das beim Entsäuren helfen, Wasser mit Zitrone, aber sicher kein Fehler. Kohlensäure eventuell weglassen, aber Wasser mit Zitrone, weil irgendwann ein paar Fahrt, wenn es gar keinen Geschmack ist. Ja, voll. Also da bin ich völlig, weil da bin ich auch ein Fall, wenn ich nur literweise Wasser am Tag trinke, das geht für mich gar nicht. Mit diesem Wasser mit Zitrone, Entgiftung, oder ist das eher ein Mythos? Weil wir wissen ja, viele schwören auch drauf, gleich in der Früh zum Beispiel ein lauwarmes Glas Wasser mit Zitrone zu trinken oder mit einem bisschen Zitronensaft zur quasi Aktivierung. Grundsätzlich haben wir natürlich, Zitrone ist Vitamin C-reich, ist ein Antioxidant, schützt unsere Zellen und so weiter, das wissen wir. Dann können wir auch sagen, dass quasi dieser Zitronensaft grundsätzlich auch ein bisschen die Magensäureproduktion stimuliert und quasi auch die Verdauung schon anregt und auch natürlich so mit dem Stoffwechsel ein bisschen aktiviert. Und indirekt, ja, haben wir auch einen unterstützenden Effekt auf die Leber über diese enthaltenen Flavionide in der Zitrone. Das sind diese sekundären Pflanzenstoffe und die können natürlich auch einen gewissen Effekt haben. Außerdem auch dieser bittere Geschmack regt ein bisschen die Gallenproduktion und damit auch die Fettverdauung an. Also ja, aber es ist keine Entgiftung im klassischen Sinn. Aber es schadet nichts, oder? Es schadet nicht, vor allem natürlich, weil es hauptsächlich ja mal Wasser ist. Wenn ich da einen halben Liter Wasser trinke und ich weiß nicht, wie viel Milliliter Zitronensaft da drinnen sind, dann sprechen wir ja eigentlich primär auch über den positiven Effekt über das Wasser. und ist kein Detox-Wunder. Zitrone ist sicher gesund, aber kein Detox-Wunder. Und ja, da muss man die Kirche dann auch im Dorf lassen. Aber trinken, und darauf sind wir auch heute gar nicht eingegangen, ist natürlich eigentlich die Basis. Also möglichst ausreichend Wasser oder ungesüßte Kräutertees trinken. Und da bitte auch halt nicht nur diese, die uns so als Detox- oder Entgiftungs-Dees angeboten werden. Da bin ich dann auch oft gar nicht so happy. Auch bei der Qualität vom Tee muss man wirklich mittlerweile gut drauf achten. Und das ist jetzt auch so mein letzter Input, den ich auch heute geben mag zum Thema Mikrobiom, weil wir sind eh schon wieder fast am Ende der Folge. Ich habe jetzt gelesen, dass die Belastung, die Mikroplastikbelastung aus den Tee-Beuteln teilweise extrem hoch ist. Wir kennen ja teilweise die Tee-Beutel, die so in Dreiecken geformt sind, also so Pyramiden. Die haben ja auch so eine ganz fancy Verpackung. Also das fühlt sich ja ganz toll an, aber die sonnen unglaublich viel Mikroplastik ab. Also ich war da total überrascht. Ich habe da eine Studie gelesen und das hat mich echt selber schockiert. Ich trinke zwar jetzt nicht so viel von diesen Tees, aber kommt auch hin und wieder mal vor, weil vermeintlich hochqualitative Teemarken verwenden die ja dann teilweise auch. Und da muss man wirklich Acht geben, weil was wir schon sehen, ist Mikroplastik wird ein immer größeres Problem, auch für unsere Verdauung, für unseren Darm und vor allem auch für unser Mikrobiom. Wow, wow. Aber um nochmal kurz für mich zusammenzufassen, ich muss nicht jetzt eine Fastenkur machen. Fürs Frühjahrsreset würde das reichen, was wir jetzt da durchgegangen sind, dass ich eben wirklich schaue, so wie du gesagt hast, mit den effektiven Mikroorganismen, dann für den Darm, was du mit Probiotika, die Leber dabei unterstützt und jetzt ein bisschen auf die Ernährung schaue und die wichtigsten Sachen weglassen. Zucker, Alkohol und viel trinken. Also viel trinken, weglassen, sondern viel trinken ist positiv. Und mir hat einmal einer gesagt, das habe ich mir gemerkt, Alex, trink vor allem Wasser. Und wenn du ein bisschen was reintust, ist das fein, weil du schickst auch nicht am vollen LKW hin etwas abholen. Weil viele glauben, wir trinken an Eistee, wir trinken an Fruchtsaft, wir trinken nicht viel, aber da hast du nichts davon. Also das habe ich noch im Kopf, das sind so Sachen, die du dann immer merkst. Niemand schickt einem vollen LKW hin, was abholen und das Wasser transportiert ab. Und wenn du da schaust, dass du jetzt entgiftest oder dass du Sachen abtransportierst, dann musst du halt was reinschicken, was das aufnehmen kann. Und wir haben ja noch, Gott sei Dank, gutes Wasser. Gott sei Dank. Also da, ich sage immer, da sind wir in Österreich, im geheiligten Land, wirklich. Weil natürlich auch schon, wenn du denkst, du bist ja auch viel unterwegs, wenn man permanent so diese PET-Flaschen mit Wasser kauft, das ist ja auch eine große Belastung, gerade auch, wenn wir wieder über Mikroplastik nachdenken. Das möchte man gar nicht glauben. Und ich habe das auch gespürt. Also ich bilde mir das nicht ein, weil ich habe das wirklich, ich habe immer auch zu meinem Mann gesagt, ich merke das so brutal, wenn ich viel auch im Ausland bin. Ich meine, ich wohne auf 1300, habe eine Quelle 500 Meter von meinem Haus entfernt. Das heißt, das ist wirklich Ultraluxus, aber auch in Österreich, ich meine, Wiener Hochquellwasser, wissen wir alle. Ich gehe mal aus der Bippen raus, ja. Genau. Also das macht schon mega viel aus und Wasser, das ist wirklich Volt wert. Simone, weil du das sagst, international, auch bei uns auf der Tennis Tour, mittlerweile ein Riesenthema, nicht nur das Mikroplastik wahrscheinlich, sondern beim Australian Open, haben die über 100.000 Flaschen, Plastikflaschen eingespart, mit großen Dispensern, haben einen Riesenpartner mit Waterdrop dabei gehabt, die auch noch dort ihre Flaschen zur Verfügung gestellt haben, die nachhaltig waren. Also es kommt von mehreren Seiten jetzt, aber die ganze Tennis Tour schaut jetzt das Thema Nachhaltigkeit an, aber natürlich auch Plastikflaschen, die sind da irgendwo stehen, sind in der Sonne. Genau, das ist das. Also das ist im Sport auch mittlerweile ein Riesenthema, nicht nur wegen der Nachhaltigkeit, sondern auch wegen dem Mikroplastik. Ja, voll. Dazu können wir mal ein eigenes Thema machen, weil da gibt es nämlich auch hinsichtlich Mikrobiom natürlich ganz, ganz spannende Studien, auch natürlich, ob es nicht möglich wäre, dass auch irgendwelche Bakterien vielleicht Mikroplastik abbauen. Das ist jetzt nur so ein Spoiler. Wow. Ja. Na gut, ich mache mir jetzt einen Weg und schaue mal, was es an Obst und Gemüse schon gibt, dass ich irgendwann anfangen kann. Das Bier wäre schaffend, den Zucker auch, Smoothies am Flughafen, schade. Beim Kaffee soll die reduzieren. Ja. Das wäre noch, ja, das wäre ein Tipp. Probier es mal aus und schau mal. Aber auch hier bitte kein Cold Turkey, kein kalter Entzug, sondern versuch mal, jetzt nur mehr drei zu trinken am Tag, dann nur mehr zwei und wenn du dann quasi in deine aktive Phase übergehst, dann ist vielleicht der eine auch schon quasi das Highlight des Tages und schaffst du auch vielleicht für zwei Wochen. Perfekt. Ja, super. In dem Sinn wünschen wir euch natürlich da draußen ganz viel Spaß, in den Frühling zu starten und die Tipps umzusetzen. In den Shownotes werden wir dazu noch ein paar der besprochenen Dinge verlinken, also vor allem auch die Produkte dazu und vielleicht auch wieder die Analysemöglichkeit, die es für euch da draußen ja natürlich gibt und freuen uns immer über euer Feedback, über eine Bewertung und ja, bis zum nächsten Mal. Für die Alex. Ja, Baba und fröhliches Entgiften da draußen und es muss kein Fastenkurs sein, habe ich gelernt. Genau. Tschüss.